montforthaus
feldkirch, at
hascher jehle architektur, berlin
2015
Die plastische und fließende Gebäudekontur orientiert sich an den umgebenen Platzkanten sowie der Bebauung. Dadurch verschmelzen die drei angrenzenden innerstädtischen Plätze zu einem großflächigen Außenraum mit fließenden Übergängen. Horizontale, geschosshohe Fassadenbänder treten aus der amorphen Kubatur hervor oder springen hinter die Fassadenebene zurück. Als transparente Fassaden ausgebildet, stellen sie den Dialog zwischen Innen und Außen her. So wird einerseits das Herz des Hauses – der große Saal – von außen sichtbar und das „Innenleben“ für die Passanten erlebbar; andererseits wird das Stadtpanorama zur Kulisse. Durch die organisch geschwungene Außenform hat die zukünftige Multifunktionshalle keine Vorder- und Rückansicht, sondern umlaufend gleichwertig attraktive Seiten.